Ich habe immer wieder die Bilder
von den Plastikinseln im Meer vor Augen.
Tiere sterben, weil sie sich in Plastik
verfangen oder Plastik geschluckt haben.
Unsere Eltern und wir sind die Plastik-Generationen.
Ich bin mit in Plastik verpackten Lebensmitteln
und Einweggeschirr groß geworden.
Ich danke den Jugendlichen rund
um Greta Thunberg, dass sie gegen diese
Misere aufstehen und für die Rettung
unseres Planeten kämpfen.
Es ist höchste Zeit umzudenken.
Ich möchte nicht mehr den bequemen Plastik-Weg
gehen.
Ich möchte aber auch dass mich die Regierung
dabei unterstützt.
Uns allen muss klar werden, dass wir mit unserer
momentanen Lebensweise unseren Planeten
zerstören.
Ich versuche seit einiger Zeit mein Plastik-Leben
zu ändern.
In der Körperpflege bin ich auf einem guten Weg:
Ich benutze zur Reinigung ausschließlich
Haarseifen und Konjacschwämme.
Mit diesen Naturprodukten komme ich sehr gut klar.
Ich verzichte damit zu 100% auf Plastik.
Meine Zahnpastatube von Alterra besteht
zwar aus Plastik, aber sonst soll meine
Zahnpasta umweltfreundlich sein.
Mit meiner Kosmetik bin ich noch nicht so weit.
Meine Gesichtscreme, die Körperlotion und
meine Make up Produkte sind alle in viel zu viel
Plastik verpackt.
Für die Reinigung im Haushalt und zum Waschen
meiner Wäsche benutze ich Produkte von der Firma Frosch.
Die Flaschen bestehen zu 100% aus Altplastik aus dem Gelben Sack.
Alle Produkte sind hautschonend.
Das Waschpulver befindet sich in einem Umweltkarton
der zu 80% aus Altpapier besteht.
Demnächst werde ich den Bio-Spiritus Multiflächen-Reiniger
von Frosch ausprobieren.
Ein Ausgangsstoff für dieses Putzmittel ist Stroh.
Regenerativer Zellulose-Alkohol, der aus den Strohhalmen gewonnen wird,
soll laut Homepage von Frosch
für Glanzleistungen bei der Hausarbeit sorgen.
Nach Tensiden aus heimischem Raps ist Stroh damit
ein weiterer Hauptdarsteller unter den pflanzlich basierten
Frosch Rohstoffen aus heimischem Anbau.
Beim Einkaufen und in meinem Umkleidezimmer
verzichte ich auf Plastiktüten.
Wasser zum Trinken bereite ich mir in
meinem Sodastream zu.
Manchmal kaufe ich auch Glasflaschen.
Ich finde es noch schwierig,
unverpackte Lebensmittel zu kaufen.
Hier brauchen wir auf jeden Fall
die Unterstützung der Supermärkte.
Ich möchte dazu beitragen, unsere
wunderschöne Natur zu schützen.
Ich möchte, so gut es geht, auf Plastik und andere
umweltschädliche Dinge verzichten.
Ich freue mich, wenn ihr mitmacht :)
Susanne
FreiRaum
weiblich # anders # wunderbar
Kommentar schreiben