Ich liebe den Frühling.
Wenn im Garten die Blumen sprießen und
ich die ersten Knospen an den Bäumen entdecke,
ist das eine große Freude für mich.
Ein Garten ist für mich Natürlichkeit.
Bäume, Sträucher, Blumen und vielleicht auch
Gemüse sollen im Garten wachsen.
Auf dem Rasen blühen Gänseblümchen.
Ich liebe Gänseblümchen.
Mein Garten soll nicht aussehen wie ein Park.
Es dürfen auch mal verwelkte Blätter liegen bleiben
und Löwenzahn darf auch wachsen.
In meinem Garten spielen Kinder.
Insekten, Vögel, Eichhörnchen,
Igel und Kaninchen dürfen darin wohnen.
Heute ist ein völlig anderer Garten modern geworden.
Der Garten wird mit kleinen und großen Steinen
bedeckt.
Wachsen darf dort nichts mehr.
Alles Leben wird aus dem modernen Garten entfernt.
Für ein wenig Farbe sorgen ab und zu bunte Glassteine
und künstliches Licht.
Wenn es doch eine kleine Pflanze durch
die Fugen schafft,
wird sie mit dem Hochdruckreiniger entfernt.
Manchmal wird sogar mit Gift "sauber" gemacht.
In diesen modernen Gärten gibt es keine Vögel
und keine Insekten.
Dort können auch keine Kinder spielen.
Es sind Gärten ohne Leben.
Diese Gärten sind tot.
Lasst uns leben!
Susanne
FreiRaum
weiblich #anders #wunderbar
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Elke-Maria (Mittwoch, 10 April 2019 11:02)
Liebe Susanne, wir wohnen in einem kleinen Dorf und besitzen neben dem Haus natürlich auch einen Garten. Bei uns ist es immer etwas unordentlich, das Unkraut darf wachsen und zwischen Steinen, Laub und Zweigen fühlen sich allerlei kleine Tiere wohl. Wir finden das sehr schön und schauen gerne Fröschen, Molchen, Schmetterlingen und Vögeln zu. Mit Unverständnis beobachten wir genau diese Gartenanlagen, von denen Sie berichten!
Danke für den Beitrag, ich freue mich über alle, die die lebendigen Gärten lieben und die das Unkraut auch mal wachsen lassen.
Liebe Grüße aus Thüringen
Susanne (Mittwoch, 10 April 2019 17:23)
Liebe Elke-Maria,
ich freue mich über deinen Beitrag.
Schön, dass du dich auch an der Natur erfreuen kannst.
Liebe Grüße
Susanne